Spin-off in der Pflanzenbiotechnologie

creative confusion

Bild: BASF

BASF (manche würden es ausbuchstabieren: Biotechnologisiche Agrar Science Fiction) gehört zu den wichtigsten Gentechnik-Konzernen in der BRD. Die BASF reihte sich in den vergangenen Jahren in einen weltweiten Trend: Chemie-Konzerne entdecken die Biotechnologien für sich. Sie entwerfen und vertreten ein neues Bild von Landwirtschaft und Lebensmittel-Produktion.

Birgit Peuker vom Gen-ethischen Netzwerk macht am Beispiel von BASF die Verquickung öffentlicher Forschungseinrichtungen und privater Großkonzerne deutlich: Über „gemeinnützige“ Gentech-Forschung am „Standort D.“, wirtschaftlich verwertbare Gene, die durch Drittmittelkonkurrenz herbeigeführten strukturellen Zwänge und reduzierten Freiräume zum kritischen Nachfragen in der Wissenschaft – sowie die Frage aller Fragen: welches Spin-off Unternehmen gewinnt den „goldenen Reis“?

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Niederländische Wissenschaftler empfehlen Open Access

Open Access„In einer wissensbasierten Ökonomie sollte das Wissen frei fließen.“ Dieses klare Bekenntnis legte der Präsident der Niederländischen Wissenschaftsorganisation (NWO), Professor Jos Engelen, in seiner Keynote auf der Konferenz Academic Publishing in Europe (APE 2011) ab, die derzeit in der Berliner Akadamie der Wissenschaften stattfindet. „Früher oder später“, ist Engelen überzeugt, werde der freie Zugang zu den Ergebnissen der öffentlich geförderten wissenschaftlichen Forschung „der Normalfall und nicht die Ausnahme“ sein. Mehr lesen