„Danke, das hatten wir schon!“

Im Deutschlandradio gibt es ein super Veriss des Buches „Danke, emanzipiert sind wir selber!“ von der deutschen Familienministerin KristinaSchröder. „Eine absolute Bankrotterklärung“! Das Deutschlandradio im Gespräch mit der Feministin Barbara Vinken über das Emanzipations-Buch von Kristina Schröder:

„Naiv“, „populistisch“, „reaktionär“: Die Literaturwissenschaftlerin Barbara Vinken kritisiert das Buch „Danke, emanzipiert sind wir selber!“ von Familienministerin Kristina Schröder. Das Buch sei antifeministisch und ein Plädoyer dafür, dass man das Familienministerium eigentlich abschaffen könnte.

Ohne Kirche keine Hölle

Wem gehören Körper und Geist?
Eine offene Stadt wie Berlin sollte sich von einem rechtskonservativen und homophoben Papst, der im September mit seiner menschenverachtenden Politik auf große Deutschland-Tournee geht, deutlich distanzieren. Konkret: Am 22. September wird Joseph Ratzinger im Bundestag eine Ansprache halten und danach mit über 60.000 Anhänger_innen ein Abendmahl im Berliner Olympiastadion zelebrieren. Die Anti-Papst-Bündnisse „Der Papst kommt!“ und „Not welcome“ rufen seit mehreren Wochen zu einer Demo gegen die Auftritte dieses alten Mannes auf, wobei die Route der Demo u.a. am Bundestag vorbei gehen sollte, zeitlich parallel zur dortigen Papstansprache. Diese Route ist von den Behörden nicht genehmigt worden. Daher wird von verschiedensten Intitiativen jetzt erst recht zur Teilnahme an dieser Demo aufgerufen. Es ist ein Skandal, dass der Papst seine menschenverachtende Politik in den Bundestag tragen wird und gleichzeitig gegen diesen Auftritt direkt am Bundestag nicht demonstriert werden darf. Denn war da nicht mal was mit Trennung von Staat und Kirche? Mehr im Aufruf von FelS und Avanti zum Papstbesuch in Berlin (.doc)